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Stadtwirtschaft Chemnitz Geschichte Betriebsgelände 1994

©AG Sonnenberg

Der ehemalige Betriebshof der städtischen Stadtwirtschaft auf dem südlichen Sonnenberg bietet viel Platz für neue, kreative Ideen. 

Prägende Geschichte

Das Betriebsgelände der Chemnitzer Stadtwirtschaft wurde circa 1923 erbaut und bis zum Jahr 1994 aktiv für die Unterbringung des Fuhrparks, der Verwaltung und als Wartungs- und Lagerfläche genutzt. Darüber hinaus bilden große Infrastrukturflächen ohne Gebäudebestand den Charakter des Areals bei einer Gesamtfläche von 12.000 qm.

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©Kapok Architekten

Das neue Tor zum Sonnenberg

Das Entwicklungsszenario hat die Aufgabe, ein bisher geschlossenes Gebiet nach außen hin sichtbar zu machen, der Öffentlichkeit zur Entdeckung zu öffnen und zum Verweilen einzuladen.

 

Insgesamt fünf Gebäude mit einer Nutzfläche von ca. 6.000 qm werden bis 2025 niedrigschwellig saniert, um den Charakter des Geländes zu erhalten und so viele Möglichkeiten zur Nutzung zu lassen. Die Grundlage für die gesamte Entwicklung des Areals bildet das Entwicklungsszenario des Architekturbüros KAPOK Berlin, welches im Frühjahr 2021 vom Stadtrat beschlossen wurde und die Potenziale des Standortes herausgearbeitet hat.

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Eine bunte Mischung

Das Gebiet des Sonnenbergs verfügt über das Potential, eine vielfältige und dynamische Nutzungsmischung zu integrieren. Diese setzt sich zusammen aus Werkstätten, Ateliers, Musikräumen sowie Flächen für Ausstellungen und Veranstaltungen.

Das Areal gliedert sich in drei separate Höfe, wobei jedem Hof spezifische Aktivitäten von Schaffenden zugewiesen sind:

1. Kreativhof: Dient dem kreativen Austausch zwischen Nutzerinnen und Nutzern des Areals sowie den Besucherinnen und Besuchern.
2. Produktionshof: Bietet Raum für produktive Fertigungsprozesse und individuelle Experimentiermöglichkeiten.
3. Eventhof: Ermöglicht eine flexible Nutzung für Veranstaltungen, temporäre Events und performative Nutzung.

Zur äußeren Kennzeichnung werden die Höfe durch Pförtnerhäuser (P) und Anzeigefassaden (F) ergänzt.

Darüber hinaus wird Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten bereitgestellt, wie beispielsweise die Kiezkantine oder ein Stadtteillager, welches sowohl Mieterinnen und Mietern als auch der Nachbarschaft zur Verfügung steht. Auch für Kinder, Hobbybastlerinnen und -bastler sowie für Existenzgründerinnen und -gründer werden entsprechende Angebote innerhalb der Stadtwirtschaft vorgehalten.

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Integration von Beteiligungsformaten

 

Das Areal wird während des gesamten Prozesses mit verschiedenen Beteiligungsformaten für Bürger:innen, zur Einbindung der Nachbarschaft, gestaltet. Hierfür ist bereits die „Stadtwerkstatt“ entstanden, als Ort für offene Workshops zur Standort- und Quartiersentwicklung oder kuratierte Veranstaltungen.

 

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